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18 Influencer-Marketing-KPIs für deine Micro-Influencer-Kampagnen

Dan Barraclough
By Dan Barraclough — September 10, 2025

Micro-Influencer-Marketing hat sich von einer Nebenwette zu einem entscheidenden Kanal für authentisches Wachstum in einer Welt voller Werbeflut entwickelt. Aber wenn du Erfolg immer noch nur an Followern, Likes und Kommentaren misst, verpasst du den eigentlichen Sinn – und den Gewinn.

Willst du in diesem Bereich wirklich erfolgreich sein? Dann musst du die richtigen Influencer-Marketing-KPIsverfolgen – und dich auf Verhalten statt Buzz sowie auf Leistung statt reine Präsenz konzentrieren.

In diesem Leitfaden findest du 18 wichtige Influencer-Marketing-Kennzahlen, die du dieses Jahr im Blick haben solltest – von Awareness-Metriken bis hin zu Retention- und ROI-Indikatoren.

Lass uns starten mit den Top-of-the-Funnel-Kennzahlen.


KPIs zur Bekanntheit


So spannend Micro-Influencer-Conversions auch sind – wir dürfen nicht vergessen, wie wichtig die Rolle von Influencern bei Discovery und Markenwahrnehmung ist. Awareness-Metriken zeigen dir, wie sichtbar deine Marke ist – und für wen.

1. Reichweite

Die Reichweite zeigt, wie viele einzigartige Nutzer den Content eines Influencers gesehen haben, der deine Marke promotet.

Allein reicht Reach nicht, um Erfolg zu messen – aber sie gibt dir einen guten Eindruck von der potenziellen Sichtbarkeit. Am besten kombinierst du sie mit Engagement- oder Conversion-KPIs, um zu prüfen, ob du die richtigen Kunden erreichst.

 

2. Impressionen

Impressions erfassen die Gesamtzahl der Einblendungen eines Inhalts – auch, wenn derselbe User den Post mehrmals sieht. Oft wird das mit Reichweite verwechselt, doch Impressions zeigen, wie häufig Content wiederholt ausgespielt wird.

Gerade bei Mehrfach-Posts oder Story-Sequenzen ist das wertvoll, weil Wiederholung Vertrauen aufbaut. Tracking hilft dir außerdem, die optimale Posting-Frequenz zu bestimmen und starke Content-Formate zu identifizieren.

3. Brand Mentions und Share of Voice

Mit Brand Mentions erkennst du, wie oft Influencer deine Marke oder Kampagne erwähnen – egal ob mit Tag oder ohne.

Fortgeschrittene Tools können deine Mentions mit denen von Wettbewerbern vergleichen und dir zeigen, wie groß dein Anteil an der Online-Konversation ist. Ein wichtiger Indikator für langfristigen Markenwert.

4. Hashtag-Leistung & Viralität

Kampagnen-Hashtags sind nach wie vor ein beliebtes Mittel, um UGC und Viralität zu messen – besonders auf TikTok und Instagram.

Dabei lohnt es sich, die Adoptionsrate, die Impressions, die Zahl der Unique User und die Shareability der Posts genau im Blick zu behalten. Auch die sogenannte Hashtag Velocity – also wie schnell ein Hashtag nach einem Post an Fahrt aufnimmt – kann spannende Insights liefern und Top-Creator sichtbar machen.

Hashtags haben weiterhin ihren Platz in deiner Influencer-Strategie, doch ihre Rolle sieht 2025 anders aus. Während TikTok stark auf sie setzt, um Discoverability und Trends zu fördern, ist ihre Bedeutung auf Instagram deutlich gesunken. Die Plattform hat sogar offiziell bestätigt, dass Hashtags die Reichweite nicht mehr spürbar steigern – und die Option, ihnen zu folgen, komplett entfernt.

Die Quintessenz: Nutze Hashtags gezielt und mit Relevanz. Ein relevanter Hashtag kann Engagement pushen – zu viele oder unpassende hingegen bringen nichts.

 

 

5. Video View Completion Rate

Die Video View Completion Rate (VCR) ist einer der klarsten Indikatoren dafür, ob dein Content Aufmerksamkeit hält – oder verliert.

Ein hoher Wert bedeutet, dass Nutzer nicht nur geklickt, sondern auch wirklich drangeblieben sind. Ein niedriger Wert hingegen ist ein Signal, dass du entweder deinen Hook überdenken oder die Passung zwischen Content und Audience prüfen solltest. Außerdem eignet sich die VCR hervorragend, um kurze mit längeren Video-Formaten zu vergleichen.

Wichtig ist aber der Kontext: Kurzvideos schneiden hier fast immer besser ab. Ein sechssekündiger Clip wird eher bis zum Ende angeschaut als ein 30-Sekunden-Video – gerade auf Plattformen wie Instagram Reels oder TikTok. Das heißt aber nicht, dass kurz automatisch besser ist. Entscheidend ist, wie schnell du Aufmerksamkeit gewinnst – und wie lange du sie halten kannst.

Auf Social Media hast du nur Millisekunden, um einen Eindruck zu hinterlassen. Ist dein Content nicht sofort packend, scrollen User weiter, noch bevor die Botschaft ankommt.

  • Stark starten: Die ersten Sekunden zählen. Hook schnell setzen, dann die Story aufbauen.

  • Plattform-nativ bleiben: Der beste Influencer-Content stört nicht, er fügt sich nahtlos ins Umfeld ein.

  • Raum lassen: Auch längere Formate können stark performen – wenn sie wirklich fesseln. Lass Creator in ihrer eigenen Stimme erzählen und authentisch bleiben.

Am Ende gilt: VCR ist ein nützlicher KPI – aber er sollte deine Kreativität nicht einschränken. Wenn dein Video wirklich connectet, kommt die Completion Rate von selbst. Im Zusammenspiel mit Engagement, Sentiment und Message Recall entfaltet dieser KPI sein volles Potenzial für erfolgreiches Influencer-Marketings.

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Engagement-KPIs

Hohe Reichweite bedeutet wenig, wenn deine Audience nicht wirklich aufmerksam ist oder sinnvoll interagiert. Engagement-KPIs geben dir ein klareres Bild davon, wie Influencer-Content bei den Zuschauern ankommt.

6. Engagement-Rate

Wahrscheinlich der bekannteste KPI: Die Engagement Rate misst Likes, Kommentare, Shares und Saves im Verhältnis zur Reichweite oder Follower-Zahl.

Sie liefert dir einen schnellen Überblick, wie effektiv ein Influencer darin ist, Aktionen auszulösen. Aber: Die Werte variieren stark je nach Branche, Creator-Größe und Plattform. Deshalb solltest du niemals isolierte Zahlen beurteilen, sondern immer Benchmarks heranziehen.

7. Engagement Quality Score

100 Ein-Wort-Kommentare sind nicht dasselbe wie eine echte, tiefere Diskussion mit Kunden.

Der Engagement Quality Score ist eine kombinierte Kennzahl, die Faktoren wie Tiefe und Ton der Interaktionen, den Einfluss der Kommentierenden und den Unterschied zwischen oberflächlicher Aktivität und echtem Markenvertrauenberücksichtigt.

8. Click-Through-Rate (CTR)

Die CTR zeigt, wie viele Personen einem Link oder einer Call-to-Action folgen – gemessen an der Zahl derer, die den Content gesehen haben. Im Influencer-Marketing geht es dabei oft um Aktionen wie „Link in Bio“, Swipe-ups in Stories, angeheftete YouTube-Links oder TikTok-Profilklicks.

Eine hohe CTR bedeutet: Deine Audience hat den Content nicht nur gesehen, sondern auch einen Grund gefunden, aktiv zu werden. Aber Klicks allein erzählen nicht die ganze Geschichte. Entscheidend ist, was die Nutzer auf deiner Seite machen, sobald sie angekommen sind.

  • Bounce Rate checken, um zu sehen, ob deine Landingpage überzeugt.

  • Post-Click-Metriken nutzen, um festzustellen, welche Zielgruppen länger bleiben.

  • Upper-Funnel-Aktionen wie „View Content“ messen, um Nutzer früh in der Journey einzubinden – besonders beim Testen neuer Creatives oder Influencer-Partnerschaften.

Ähnlich wie CPM schwankt auch CTR durch viele Faktoren – Format, Plattform, Audience, Tageszeit. Ein Faktor ist aber konstant: Relevanz. Wenn Content nativ wirkt und wirklich resoniert, folgen Klicks. Mit einem klaren CTA werden sie zudem effizienter.

9. Saves und Shares

Saves zeigen, dass Nutzer deinen Content so wertvoll finden, dass sie ihn für später speichern – ein starkes Signal, vor allem bei Produkten mit längerem Kaufzyklus.

Shares sind oft noch mächtiger: Sie bedeuten, dass jemand deinen Content interessant genug findet, um ihn mit Freunden zu teilen. Beides sind unterbewertete KPIs, die dir Hinweise auf Langzeitnutzen und Viralitätspotenzial deines Contents geben.

10. Comment Sentiment

Wenn Kommentare eingehen, solltest du sie nicht nur zählen, sondern auch analysieren.

Sentiment-Tracking-Tools (oder auch eine manuelle Wortwolken-Analyse) können dir zeigen, ob Influencer echtes Interesse wecken oder nur oberflächliche Reaktionen erzeugen. Achte auf:

  • Positive Muster in Erwähnungen

  • Häufig genutzte Produkt-Keywords

  • Wiederkehrende Einwände oder Fragen

All das liefert wertvolle Insights für deine nächsten Kampagnen.

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Conversion- und ROI-KPIs

Wenn Umsatz das Ziel ist, sind Conversion- und ROI-Kennzahlen entscheidend. Gutes Storytelling mag Aufmerksamkeit gewinnen, aber wirklich starkes Influencer-Marketing führt zu messbaren Ergebnissen.

11. Conversion Rate

Die Conversion Rate zeigt dir, wie viele Menschen die gewünschte Aktion ausgeführt haben – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Download. Sie variiert je nach Plattform, Influencer-Typ, Produktkategorie oder Tageszeit. Wichtig ist, deine Ergebnisse im richtigen Kontext zu sehen und das Attributionsfenster an den Entscheidungszyklus deiner Kunden anzupassen. Erwarte also nicht, dass jemand 30 Minuten nach der ersten Entdeckung direkt konvertiert.

12. Cost per Acquisition (CPA)

CPA misst, wie viel dich die Gewinnung eines neuen Kunden über Influencer-Marketing kostet. Er dient als Benchmark, um Influencer-Marketing mit anderen Kanälen wie Paid Social, Affiliates oder Referral Marketing zu vergleichen.

Ein hoher CPA ist nicht zwingend schlecht, wenn die Kundenqualität stimmt. Schaffst du es jedoch, den CPA durch gezieltere Creator-Auswahl oder Content-Tests um 10–20 % zu senken, macht das einen großen Unterschied für dein Ergebnis. Empfehlungsmarketing reduziert den CPA oft zusätzlich, weil es auf organische Empfehlungen statt auf teure Ads setzt.

13. Return on Ad Spend (ROAS)

ROAS zeigt dir, wie viel Umsatz du pro investiertem Euro, Dollar oder Pfund aus Influencer-Anzeigen erzielst. Besonders im E-Commerce ist er nützlich, um Performance über Plattformen und Formate hinweg zu vergleichen und kurzfristige Effizienz zu messen.

14. Return of Investment (ROI)

ROI für Influencer-Marketing geht über ROAS hinaus, weil er alle Kosten berücksichtigt – von Produkt-Sampling über Content-Produktion bis zu Plattform-Gebühren und internen Ressourcen. So kannst du Influencer-Marketing mit allen anderen Growth-Kanälen vergleichen und Budgets fundiert rechtfertigen. Während ROAS nur den Umsatz im Verhältnis zum Werbebudget zeigt, spiegelt ROI die Gesamtprofitabilität einer Kampagne wider.

15. Earned Media Value (EMV)

Der Earned Media Value (EMV) schätzt den Wert der organischen Medienreichweite, die dein Influencer-Content erzeugt – also Impressions, Likes, Shares und Kommentare. Er wird mit den Kosten verglichen, die du hättest aufbringen müssen, um dieselben Ergebnisse über Paid Advertising zu erzielen.

Häufig lässt sich EMV berechnen, indem du die Zahl der Impressions mit einem CPM (Cost per Mille / Tausenderkontaktpreis) multiplizierst und um eine Variable anpasst, die die Qualität sowie die spezifischen Kampagnenziele berücksichtigt.

Auch wenn EMV keine exakte Kennzahl ist, eignet er sich hervorragend, um den größeren Impact von Influencer-Kampagnen sichtbar zu machen – besonders in Executive Summaries oder Management-Reports. Er hilft dir, den Gesamtwert einer Kampagne zu verdeutlichen, selbst dann, wenn direkte Conversions nicht das Hauptziel waren.

16. Affiliate-Link-Performance und Promo-Code-Nutzung

Das Tracking einzelner Links und Promo-Codes ist die Grundlage, um Attribution eindeutig nachzuweisen. So erkennst du, welche Influencer tatsächlich Verkäufe generieren, wie sie konvertieren und welche Art von Kunden sie dir bringen.

Wenn du diese Daten zusätzlich mit deinem bestehenden Empfehlungsprogramm abgleichst, kannst du herausfinden, welche Creator nicht nur Volumen liefern, sondern vor allem hochwertige Kunden mit hohem Wert.


Metriken zu Marke und Vertrauen

Die richtigen Influencer-Marketing-KPIs auszuwählen, bedeutet nicht, einfach eine Liste abzuhaken. Dein Mess-Framework muss zu deinen Marketingzielen, deinem Kampagnendesign und deinen Business-Prioritäten passen.

Bevor du also startest, halte kurz inne und frag dich: Wie sieht Erfolg für dich eigentlich aus?

Die Antwort darauf kann je nach Reifegrad deiner Marke, deiner Produktkategorie, deiner Zielgruppe oder auch der Plattform, die du aktivierst, ganz unterschiedlich aussehen. Aber der Denkprozess sollte immer mit einer klaren Intention beginnen.

Hier ist ein Framework, das dir als Leitfaden dient.

17. Brand Sentiment

Mit Sentiment-Analyse-Tools kannst du wiederkehrende Emotionen oder Wahrnehmungsmuster in Kommentaren und Re-Shares identifizieren.


Ein überwiegend positives Sentiment über längere Zeit ist ein starkes Long-Tail-Signal: Es zeigt, dass deine Marke bei neuen Zielgruppen gut ankommt und sich in Influencer-Communities ein gesundes Markenimage aufbaut.

18. Markenerinnerung und Bekanntheitssteigerung

Über A/B-Tests oder Post-Campaign-Surveys kannst du messen, ob Nutzer:innen sich an deine Marke, deine Botschaften oder deine Produkt-Highlights erinnern.

Tools wie Facebook Brand Lift oder TikTok Surveys sind besonders hilfreich, wenn du Influencer-Content mit Paid-Media-Komponenten verstärkst.

 


So trackst und misst du Influencer-Marketing-KPIs

Das Tracking wird einfacher – und genauer – wenn du die richtige Infrastruktur aufbaust. Die meisten Marken nutzen eine Kombination aus manuellem UTM-Tracking, Influencer-Reports, Plattform-Dashboards und Attribution-Tools.

Noch besser: Fortgeschrittene Plattformen ermöglichen es dir, Customer Lifetime Value, Referrals und Loyalitätsverhalten von durch Influencer beeinflussten Kunden zu tracken – nicht nur von denen, die Sekunden nach einer Story auf einen Link klicken.

Wichtige Tools sind zum Beispiel:

  • Google Analytics (für Attribution und UTM-Tracking)

  • Shopify Plus oder E-Commerce-Backends

  • Influencer-Marketing-Plattformen mit Integration in Checkout oder CRM

  • Mention Me Influencer – besonders hilfreich für Marken, die loyale Kunden als Creator reaktivieren wollen, inklusive eingebautem LTV- und Referral-Tracking


Wie du die richtigen KPIs auswählst

Die richtigen Influencer-Marketing-KPIs auszuwählen, heißt nicht einfach, ein paar Häkchen zu setzen. Dein Mess-Framework muss sich an deinen Marketingzielen, deiner Kampagnenstruktur und deinen geschäftlichen Prioritäten orientieren.

Bevor du also loslegst, frag dich: Wie sieht Erfolg für dich konkret aus?

Die Antwort kann variieren – je nachdem, wie weit deine Marke entwickelt ist, welche Produktkategorie du spielst, wen du ansprechen willst oder welche Plattform du nutzt. Aber eines gilt immer: Der Prozess beginnt mit einer klaren Absicht.

Hier ist ein Framework, das dir dabei hilft.

Definiere dein Ziel nach Funnel-Stufe

Willst du deine Markenbekanntheit steigern, Conversions fördern, inaktive Kunden zurückholen oder die Kundenloyalität vertiefen?

  • Für Awareness-Ziele achte auf KPIs wie Reichweite, Impressionen, Video-Completion-Rate und Share of Voice.

  • Geht es dir um Engagement, dann schau auf die Qualität der Kommentare, Saves, Shares und die Click-Through-Rate (CTR).

  • Bei Conversions zählen Kennzahlen wie CPA, ROI, Conversion-Rate und Code-Redemptions.

  • Für Advocacy und Loyalty solltest du Empfehlungsverhalten, Customer Lifetime Value (CLV) und Wiederholungskäufe durch Influencer tracken.

Eine Kampagne kann durchaus mehrere Funnel-Phasen abdecken – aber sie sollte immer ein klares Hauptziel haben. Richte deine KPIs genau darauf aus.


Verstehe den Reifegrad deines Influencer-Programms

Wenn dein Programm noch in den Anfängen steckt, probierst du wahrscheinlich verschiedene Plattformen, Formate und Zielgruppen aus. In dieser Phase ist es wichtig, eine breitere Palette an KPIs zu testen – so findest du heraus, was wirklich funktioniert.

Mit zunehmender Reife solltest du dich auf tiefere Performance-Signale konzentrieren: ROI messen, Influencer nach Tier segmentieren, deine Strategie für Akquise vs. Retention schärfen und den langfristigen CLTV (Customer Lifetime Value) im Blick behalten.

Erwarte in den ersten Schritten keine perfekten Daten. Suche nach Richtung und Mustern – und baue darauf Schritt für Schritt auf.

Berücksichtige die Art deines Produktes

Ein Produkt mit hohem Engagement (z. B. ein Hautpflegeprodukt oder eine Finanzdienstleistung) erfordert in der Regel mehr Aufklärung, Vertrauen und Zeit, bevor ein Nutzer konvertiert. In diesen Fällen können Markenerinnerung, VCR und aufmerksame Kommentare den Erfolg besser anzeigen als CPA allein.

Bei transaktionsorientierten Produkten (wie Modeaccessoires oder Snacks) geht es oft schneller, so dass Code-Tracking, Affiliate-Links und ROAS direkte Indikatoren für die Leistung sind.

Stimme deine KPIs auf echte Entscheidungspunkte ab

Wähle nur Kennzahlen, die du auch wirklich nutzt, um deine zukünftige Strategie zu formen. Frag dich dabei:

  • Sind die KPIs, die wir tracken, an Entscheidungen geknüpft, die wir später treffen müssen?

  • Helfen mir diese Daten, beim nächsten Mal bessere Influencer auszuwählen?

  • Beeinflussen sie mein Briefing für Creator oder meine Plattform-Strategie?

Ein Beispiel: Wenn du zwischen Product Seeding (Gifting) und bezahlten Kooperationen abwägst, solltest du beide Varianten sauber tracken können – und dann Investment vs. Return vergleichen. Oder wenn du Karussell-Posts gegen Reels testest, brauchst du KPIs, die dir klar zeigen, welches Format mehr Interaktion ausgelöst hat.

 

Kläre deine internen Prioritäten

Oft haben verschiedene Teams sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was „Erfolg“ bedeutet. Während das Brand-Team vielleicht Wert auf Stimmung, Storytelling und Markenwahrnehmung legt, zählt für das Performance-Teamvor allem Conversions und CPA.

Das heißt nicht, dass du dich für eine Seite entscheiden musst – aber es bedeutet, dass du deine KPIs so formulieren solltest, dass sie in Business-Sprache verstanden werden, nicht nur in Marketing-Sprache.

So könntest du es framen:

  • „Diese Kampagne hat unseren CPA im Vergleich zu Paid Ads um 30 % gesenkt.“ (Performance)

  • „Nach dem Launch haben wir einen 4-fachen Anstieg in Branded Search gesehen.“ (Awareness)

  • „Influencer-Codes haben £40K an neuem Umsatz gebracht.“ (Revenue Attribution)

  • „Von Influencern gewonnene Kunden zeigen eine um 18 % höhere LTV als unser Durchschnitt.“ (Loyalty/Retention)

Starte fokussiert und entwickle dich weiter

Wenn du gleich zu Beginn versuchst, jede erdenkliche KPI zu tracken, endet das schnell in Datenrauschen – und du verpasst die wirklich wichtigen Insights. Starte lieber mit 2–3 Kern-KPIs, die direkt an dein Hauptziel gekoppelt sind. Achte darauf, dass deine Attribution sauber läuft, dein Tracking-Setup stimmt und die Insights auch wirklich umsetzbarsind.

Von dort kannst du Schritt für Schritt erweitern.
Vielleicht beginnst du mit CTR und Conversion Rate – und ergänzt später Sentiment-Analysen, Referral-Impact oder CLTV, wenn dein Programm wächst.

So baust du dein KPI-Modell in Etappen auf und stellst sicher, dass du dich auf Handlung statt Obsession konzentrierst.

Kurz gesagt: Sei bewusst. Sei strategisch. Und lass dich von Business Value leiten – nicht nur von Zahlen.


Fazit

Die Zukunft des Influencer Marketings ist kein Ratespiel. Sie ist messbar, testbar und ROI-positiv – wenn du richtig trackst.

Während CPMs steigen und Paid Media immer mehr Vertrauen verliert, wird die Fähigkeit, messbares, community-getriebenes Wachstum zu schaffen, zu einem der größten Wettbewerbsvorteile im Marketing. Creator, die bessere Kund:innen bringen – mit höherem LTV und stärkerem Word-of-Mouth-Potenzial – werden 2025 zum wichtigsten Akquisitionsmotor.

Aber: Du kannst nicht skalieren, was du nicht messen kannst.

Baue dir dein KPI-Framework mit klarem Fokus und lass deine Daten die Geschichten erzählen, die Screenshots nie könnten.

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